Benjamin Meyer endlich wieder verletzungsfrei

- die ersten beiden Starts in diesem Jahr -

 

Nach langem, über 4-monatigem Warten ist die Leidenszeit für Benjamin Meyer endlich vorbei. Nachdem er im letzten Jahr ins deutsche Nationalteam berufen worden war, begann seine Leidenszeit. Ein schmerzhafter Knöchelgelenkerguss setzte ihn für mehr als vier Monate außer Gefecht, wobei sogar eine langwierige Verletzung durchaus in Betracht gezogen wurde, die seine Karriere mit Sicherheit beendet hätte. Erst die letzte Untersuchung beim Nationalmannschaftsarzt gab Gewissheit, dass die Monate lange Behandlung erfolgreich war, sodass er wieder mit dem Aufbautraining beginnen konnte. Deshalb wurden vor den Sommerferien zwei kleine Testwettbewerbe in Langgöns und Elz ausgewählt, bei denen er unter Wettkampfbedingungen seinen momentanen Leistungsstand nachvollziehen konnte.

Der erste Wettkampf wurde von ihm beim Werner-Bürgin-Gedächtnispokal in Langgöns absolviert, bei dem er aber wegen der langen Wettkampfpause natürlich noch nicht in Bestform war und sich einige Unsicherheiten leistete, die bei aufgestellten 336,80 Pkt. letztlich „nur“ zu 312,05 ausgefahrenen Pkt. reichte. Hier belegte er zwar konkurrenzlos den ersten Platz, vielmehr aber hat er jetzt wieder das Fahrgefühl zurückgewonnen, was sich deutlich beim nächsten Wettkampf in Elz schon deutlich bemerkbar machte. Auch hier wurde er ohne Konkurrenz Erster, fuhr aber mit 327,45 Pkt. eine erheblich bessere Punktzahl als in Langgöns aus und konnte sein Programm insgesamt relativ sauber durchfahren.

Dass er in diesem Jahr wohl kaum eine neue Übung dazu lernen wird, ist ihm und seinen Betreuern eigentlich zum jetzigen Zeitpunkt klar, sollte er wieder in seine alte Form zurückfinden, kann er sicher bei den anstehenden German-Masters-Wettbewerben durchaus wieder für die eine oder andere Überraschung sorgen.

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