Radballturnier anlässlich des 15-järigen Vereinsjubiläums des HRSV Gotha


Am 28. und 29. September 2013 veranstaltete der Gothaer HRSV anlässlich seines 15-jährigen Vereinsjubiläums ein zweitägiges Radball-Pokalturnier. Insgesamt nahmen zahlreiche Mannschaften aus vier Bundesländern (Hessen, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt) in der Elite sowie den Altersklassen Jugend/Junioren und Schüler B/C teil.

Seitens des RV Teutonia Wölfersheim musste die erste Mannschaft (Schöpke/Ott) krankheitsbedingt absagen. Christof Stark bildete erstmals mit Marco Michel ein Team. Gleich zu Beginn musste die Mannschaft gegen den Titelverteidiger aus Wiednitz antreten. Auch hier war ein Routinier mit Nachwuchsspieler am Start. In der ersten Halbzeit konnten die Wölfersheimer das Spiel offen gestalten und gingen mit 2:2 in die Halbzeit. Einige kleine Fehler führten aber dann doch zu einem klaren 6:2 Sieg für Wiednitz. In den weiteren Begegnungen fanden Stark/Michel besser ins Spiel und nutzten ihre Chancen. Die Spiele gegen die drei Gothaer Mannschaften konnten mit 8:3, 4:0 und 5:2 sicher gewonnen werden. Auch das Spiel gegen Jena beherrschte Wölfersheim und gewann mit 6:4.

In der Tabelle siegte Wiednitz vor Wölfersheim und Gotha 3.

Für einen Spieler aus Jena, der verletzungsbedingt aus dem Turnier ausscheiden musste, sprang kurzerhand Luca Michel als Jugendspieler ein. Aufgrund seiner Klasse konnte er im Erwachsenenniveau gut mithalten und lieferte zwei gute Partien ab. Dies ließ bereits auf das Jugend/Juniorenturnier am Sonntag hoffen…

Niklas Philippi und Luca Michel (Jugend) spielten bereits eine sehr erfolgreiche Saison für den RVT Wölfersheim. Bei dem Gothaer Turnier trafen beide einmal auf völlig unbekannte Gegner. Gegen gut aufspielende Jenaer zeigten Michel/Philippi ein hochklassiges Spiel, welches mit 4:1 doch überraschend hoch gewonnen wurde. Gegen Gera gewannen beide anschließend völlig ungefährdet mit 12:0. Entscheidend war das Spiel gegen die Spielgemeinschaft Wiednitz/Gotha. Nach einer 2:1 Führung verloren Michel/Philippi am Ende unglücklich mit 2:3. Das Spiel gegen Gotha stellte nur eine Pflichtübung dar. Am Ende mussten aufgrund des Tabellenstandes drei Mannschaften mit 9 Punkten nochmals in einer Finalrunde gegeneinander antreten.

Hier konnte Wölfersheim abermals mit 2:0 gegen Jena gewinnen, gab aber wiederum das Spiel gegen Wiednitz/Gotha mit 1:2 verloren. Da sich Jena, wie in der Vorrunde, gegen Wiednitz/Gotha durchsetzen konnte, wiesen die drei Topmannschaften auch nach der Finalrunde ein gleiches Punktekonto aus. Aufgrund der besseren Tordifferenz siegte Wölfersheim vor Wiednitz/Gotha und Jena.

Wölfersheim blickt auf ein sportlich erfolgreiches und geselliges Radballwochenende zurück, bei dem die Vereinsfreundschaften weiter vertieft werden konnten.