Volksradfahren 2010 mit zwei Gesichtern
Gutes Radwetter – abwechslungsreiche Strecke – enttäuschende Teilnehmerzahl

Das Volksradfahren des RV Teutonia am vergangenen Sonntag war vom Wettergott, trotz anders lautender Vorhersage, begünstigt und auch die Radstrecke war abwechslungsreich und gut organisiert. Die Teilnehmerzahl aber blieb weit hinter den Erwartungen des Veranstalters zurück, denn nur 70 Mitfahrer wurden am Ende der Veranstaltung gezählt.

Los ging es ab 8.30 Uhr an der Turnhalle der Singbergschule Richtung Beuneweg, vorbei am Rande des Tagebaus nach Heuchelheim. Von dort gelangten die Radler auf einer wie immer vom Ehrenvorsitzenden Hans Reiner Heßler gut ausgeschilderten Strecke durchs Bingenheimer Ried nach Gettenau und Echzell. Zurück führte der Rundweg dann zum Tagebau und auf dem neuen Radweg am Südufer des Tagebaus wieder zum Start an der Singbergschule. Dort erwarteten die Radler nach ca. 20 Kilometern Fahrt gegrillte Würstchen, Pommes, eine Kuchentheke und selbstverständlich diverse Getränke.

Nachdem die letzten Radfahrer eingetroffen waren, erfolgte die Preisverleihung durch den ersten Vorsitzenden Hilmar Heßler zusammen mit dem zweiten Vorsitzenden Holger Heßler.

Zunächst erhielten der jüngste Teilnehmer Marc Hofmann ebenso wie der älteste Teilnehmer Wilhelm Leonhard je einen Pokal für ihre Teilnahme sowie die Feuerwehr einen Pokal, da sie mit 23 radelnden Mitgliedern die zahlenmäßig stärkste Gruppe stellte. Danach erfolgte die Ziehung der Sachpreise, wobei Mia Heßler als Glücksfee fungierte. Dabei gelangte der Hauptgewinn, ein Moutainbike, ebenfalls in den Besitz der Familie Hofmann. Nun war Chris Hofmann der glückliche Gewinner. Schade war nur, dass bei der Preisverleihung nicht mehr alle Tourenteilnehmer anwesend waren, was zur Folge hatte, dass ihre Gewinne verfielen und neu ausgelost werden mussten. Da aber die Hoffnung zuletzt stirbt, wird der RV Teutonia auch im nächsten Jahr wiederum das traditionelle Volksradfahren anbieten und darauf hoffen, endlich wieder einmal, wie vor einigen Jahren, ein dreistelliges Teilnehmerfeld zu erreichen.