Sportlerehrung des Radsportbezirks Taunus-Wetterau am 14.11.2010 in Inheiden

 

Zum Jahresende werden in jedem Jahr die erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler der verschiedenen Radsportdisziplinen im Bezirk Taunus-Wetterau geehrt. Ausrichter der Veranstaltung war in diesem Jahr der RV Allheil Inheiden.

Die Moderation übernahm der Bezirksvorsitzende Klaus Neumann. Aus Sicht des RV Teutonia Wölfersheim waren die Ehrungen und Ergebnisse im Kunstradsport von besonderer Bedeutung. Dieser Part wurde vom Bezirksfachwart Thomas Dokowicz übernommen. Mit nur 6 aktiven Sportlerinnen gelang dem RV Teutonia der 3. Platz beim „Werner-Bürgin-Pokal“. Dieser Wettbewerb besteht aus mehreren Einzelveranstaltungen auf Bezirksebene und wurde zum dritten Mal vom RV Germania Hungen, einem der größten Radsportvereine Hessens, gewonnen.

Die erfolgreichsten Sportler im Einer- und Zweier-Kunstradfahren kommen jedoch vom RV Teutonia Wölfersheim. Gewertet wurden die Platzierungen bei den Wettbewerben und die geringsten Abwertungen auf die gezeigten Programme.

Platz 3 ging an Melissa Stark, die im Bezirk die unangefochtene Nummer eins in der Altersklasse der Schülerinnen U15 ist. Eine verpatzte Hessenmeisterschaft und die daraus folgende verpasste Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft waren jedoch auch ein Tiefpunkt der Saison.

Besser machte es ihre Schwester Valerie Stark, die sich lediglich bei der Hessenmeisterschaft im Einer-Kunstfahren ihrer Hessenkader-Kollegin Cindy Karstedt aus Weiterode geschlagen geben musste. Vizehessenmeister im Einer- sowie Hessenmeister im Zweier-Kunstfahren und durchgängig Platz eins bei Pokalwettbewerben sind kaum noch steigerungsfähig. Daher für sie Platz zwei der Wertung. Den ersten Platz errang sie gemeinsam mit ihrer Zweier-Partnerin Sarah Sildatke. Beide gewannen über die Saison alle Wettbewerbe bei denen sie in ihrer Altersklasse antraten und hatten nur geringe Abwertungen. Sie wurden auch als jüngster Schülerzweier in den Landeskader nominiert.

Sehnsüchtig erwarten die Kunstradsportlerinnen – wie auch die Radballer des RV Teutonia – dringlich den Umzug in die neue Sporthalle, um sich auf die neue Saison vorzubereiten. Das hohe Leistungsniveau zu halten und auch neuen Nachwuchs in beiden Sparten zu werben, ist nur bei adäquaten Trainingsbedingungen möglich.