Wölfersheimer Verbandsligateam erreicht die Aufstiegsrunde

 

Am sechsten und letzten Spieltag der Radball-Verbandsliga Nord erreichte das Wölfersheimer Duo vom RV Teutonia, die Paarung Frank Schöpke und Patrick Diehl, mit dem zweiten Tabellenplatz unter zwölf Verbandsligateams nicht nur eine sehenswerte Platzierung, sondern darüber hinaus auch gleichzeitig die Aufstiegsspiele zur Oberliga, die verbunden sind mit den Hessischen Meisterschaften im Radball.

Lagen die Wölfersheimer zu Beginn des letzten Spieltages in Steinfurth noch an dritter Position, erkämpften sie sich in den letzten vier Spielen ohne Punktverlust noch den zweiten Platz in der Tabelle.  

Im ersten Spiel gegen Laubach 3 begannen die beiden sehr nervös und konnten, dank ihrer besseren Chancenverwertung, bei zwei Freischlägen am Spielende froh sein, die ersten beiden Punkte auf ihrer Habenseite verbucht zu haben. Dann aber lief es besser, denn zunächst beherrschten sie Mengeringhausen 2, ihren Angstgegner der letzten Jahre, souverän. Beinahe aber hätten sie noch ihren ersten Sieg seit drei Jahren verspielt, konnten aber ihre zwischenzeitliche klare Führung am Ende noch verteidigen und erreichten mit 6:5 zwei weitere wichtige Punkte. Jetzt lief es wie am Schnürchen. Gegen Mengeringhausen erzielten sie einen ungefährdeten 6:1 Sieg und waren damit schon für die Hessenmeisterschaften und den Aufstieg zur Oberliga qualifiziert.

Am Ende musste sich auch das überlegen die Tabelle anführende Launsbach 1 den im letzten Spiel wie entfesselt aufspielenden Wölfersheimern einen 8:5 Sieg überlassen und erlitten dabei  ihre einzige Niederlage in der gesamten Runde. Die besseren Angriffsleistungen von Schöpke/Diehl waren nicht nur ausschlaggebend für den Sieg, sie könnten auch in den am 18. April an 14.00 Uhr stattfindenden Aufstiegsspielen in Launsbach der Schlüssel für ein weiteres Highlight der beiden Wölfersheimer werden. Dort warten mit Launsbach, Kostheim, Mörfelden, Albungen und Worfelden die fünf Spitzenmannschaften der beiden hessischen Verbandsligen, wobei die ersten drei den Aufstieg zur Oberliga erreichen, ein Ziel, das die beiden Wölfersheimer schon seit einigen Jahren im Visier haben, es vielleicht dieses Mal auch erreichen sollten, denn das Potenzial dafür haben sie schon lange.