RV Teutonia Wölfersheim - Kunstradnachwuchs „räumt ab“

Traditionell wurden am ersten Juli-Wochenende zwei Kunstradwettbewerbe für die Nachwuchsklassen in Inheiden ausgetragen.

Am Samstag, 30.06.2007, fand zunächst die letzte der drei Minicup-Wertungen des Bezirks Taunus-Wetterau statt.

Daran nahmen für den RV Teutonia teil:

Schülerinnen B: Lisa Bartel

Schülerinnen C: Johanna Pochodzala

Schülerinnen D: Valerie Stark und Sarah Sildatke

Schüler B: Nils Hettich

Schüler D: Simon Hettich

Alle Nachwuchsfahrer/innen boten an diesem Tag sehr gute Leistungen und bewegten sich im Bereich ihrer bisherigen Bestleistungen. Lisa Bartel konnte ihre persönliche Bestleistung an diesem Tag sogar auf 231,78 Punkte steigern und mit Platz 3 aufs Podest fahren. Valerie Stark gewann, wie auch in den vorangegangenen Wettbewerben vor Sarah Sildatke. Simon und Nils Hettich waren alleinige Starter in ihren Altersklassen und daher auch in der Gesamtwertung ohne Konkurrenz.

Dort reichte es für Lisa Bartel – trotz zweimaliger Platzierung als Dritte – leider nur für den undankbaren vierten Platz. Valerie Stark beherrschte ihre Altersklasse zusammen mit ihrer Vereinskameradin Sarah Sildakte souverän, so dass beide auch die Plätze 1 und 2 der Gesamtwertung belegen konnten.

Beim Kurt-Seibert-Gedächtnis-Pokal am 01.07.2007 nahmen außer Johanna Pochodzala alle Starter/innen des Vortags vom RV Teutonia teil. Hinzu kam noch Melissa Stark, die bei den Minicups nicht mehr startberechtigt ist.

Mit 6 Teilnehmern und aussichtsreichen Punktwerten bestand erstmals die Hoffnung, eine Vereinswertung zu gewinnen können. Den ersten Schritt hierzu leistete Melissa Stark, die bis auf einen kleinen Tipper beim Scherensprung, fast perfekt fuhr und mit ausgefahrenen 256,16 Punkten im Bereich ihrer bisherigen Bestleistung lag. Sie gewann überlegen vor Annika Kröll aus Bruchenbrücken und Kristin Pawlik aus Langenselbold. Damit konnte sie den Wettbewerb bereits das dritte Mal in Folge als Siegerin beenden.

Im Gegensatz zum Vortag hatte Simon Hettich diesmal Konkurrenz. Obwohl mit einem Punkt Rückstand gestartet, konnte er am Ende mit 209,06 Punkten fast drei Punkte mehr als sein Kontrahent ausfahren und gewinnen. Auch sein Bruder Nils konnte seine gute Leistung vom Vortag nochmals steigern und mit 213,78 Punkten eine neue Bestleistung aufstellen. Er erreichte den zweiten Platz hinter Julius Neuhaus aus Krofdorf.

Auf dem Niveau ihrer Bestleistung bewegte sich auch Lisa Bartel, die wieder über 231 Punkte erreichte. Allerdings leistete sich auch keine ihrer Kontrahentinnen in „Schlagweite“ bedeutsame Fehler, so dass es am Ende über den 8. Platz nicht hinausging. Hier gewann Jennifer Roth vom RSV Langgöns vor Saskia Kröll vom RV Bruchenbrücken und Milena Menges (ebenfalls vom RSV Langgöns).

In der letzten Startergruppe fuhr Sarah Sildatke zunächst einen Bestwert mit 225,10 Punkten aus und stand zu diesem Zeitpunkt bereits als Zweitplatzierte fest. Aufgrund dieses Punktwertes war es in dieser Altersklasse spannend wie noch nie, da ihre Vereinskameradin Valerie Stark sich kaum Fehler leisten durfte, wollte sie auch diesen Wettkampf noch für sich entscheiden. Mit Aufmerksamkeit verfolgten die Zuschauer diese Entscheidung, in der Valerie „noch einen draufsetzen“ konnte und gewann. Mit 229,75 ausgefahrenen von 231,0 aufgestellten Punkten hatte sie am Ende auch die geringste Abwertung im gesamten Starterfeld.

Mit den hervorragenden Ergebnissen dieses Tages feierten die Sportlerinnen und Sportler vom RV Teutonia eine Premiere: Erstmals gelang es, in einem Kunstradwettbewerb eine Vereinswertung zu gewinnen! Damit ging der Kurt-Seibert-Gedächtnispokal in diesem Jahr erstmals an den Wölfersheimer Kunstradnachwuchs.

Kunstradjugend des RVT Wölfersheim mit Kurt-Seibert-Gedächtnispokal:

hinten: Eltern und Betreuer Sabine und Christof Stark

vorne v.l.: Melissa Stark, Sarah Sildatke, Lisa Bartel, Valerie Stark, Nils Hettich, Simon Hettich, Johanna Pochodzalla